
- bieten im Regelfall agentenlose Konfigurationen,
- greifen auf Cloud-basierte Modelle zu und
- belassen Daten auf den vorhandenen Plattformen.
Letzteres dient sowohl der Sicherheit als auch dazu, die Verlagerung der damit verbundenen, massiven Datenbestände zu vermeiden. Darüber hinaus spielen bei Security-Tools für KI-Infrastrukturen natürlich auch KI-bezogene Funktionen eine Rolle. Zum Beispiel um große Datenmengen zu klassifizieren, zu tracken und gegen mögliche Missbrauchs- und Angriffsversuche abzusichern.
Einige Anbieter haben ihre bestehenden CSPM- oder DSPM-Lösungen um AI-SPM-Features erweitert – inklusive Compliance-Prüfverfahren, Best Practices und Richtlinien, die alle drei Security-Posture-Management-Arten abdecken. Andere offerieren umfassendere Lösungen, die eine Vielzahl KI-bezogener Sicherheitsmaßnahmen beinhalten. Zum Beispiel, um:
- KI-Pipelines und Workloads schützen,
- zu erkennen, wenn KI-Modelle sensible Daten referenzieren,
- Trainingsdaten auf Manipulationen durch Dritte oder externe Applikationen zu überprüfen oder
- KI-Services und -Plattformen abzusichern.
Im Folgenden haben wir die AI-SPM-Produkte und -Features neun verschiedener Anbieter für Sie zusammengefasst. Sämtliche Lösungen versprechen, Ihre KI-Infrastruktur abzusichern, verlassen sich dazu jedoch auf unterschiedliche Ansätze. Dabei ist zu beachten, dass es sich um einen Markt handelt, der im Wachstum begriffen ist. Die Produkte sind also noch nicht so umfassend ausgestaltet und integriert, wie sie sein könnten. Zudem arbeiten diverse weitere Sicherheitsanbieter aktiv an ähnlichen Offerings.
