
Ein kompromittierter Rechner und schon hatten Kriminelle alles Nötige, um auf Nikkeis Slack-Plattform zugreifen zu können.
Funtap – shutterstock.com
Unbefugte hatten Zugang zur Messaging-Plattform Slack von Nikkei, einem der größten Medienkonzerne weltweit, zu dem unter anderem die Financial Times gehört. Wie das Unternehmen bekannt gab, wurden dabei möglicherweise Daten von über 17.000 Mitarbeitenden und Geschäftspartnern gestohlen.
Darunter können sich Namen, E-Mail-Adressen und Chatverläufe befinden. Es wurde kein Informationsleck im Zusammenhang mit Quellen oder journalistischen Aktivitäten bestätigt.
Einfallsmethode Malware
Nikkei zufolge hatten Hacker den Computer eines Mitarbeitenden mit einem Virus infiziert, wodurch die Zugangsdaten für Slack in falsche Hände gerieten. Diese Informationen seien dann verwendet worden, um sich unbefugten Zugriff zu den Konten der Mitarbeitenden zu verschaffen.
