
Die Forscher vermuten allerdings, dass einige Daten bereits einige Jahre alt sein könnten. Möglicherweise stammen sie aus großen LinkedIn-Leaks. Bereits im Jahr 2021 behaupteten Cyberkriminelle, an Hunderte Millionen LinkedIn-Datensätze gelangt zu sein.
Bisher ist unklar, wem die Datenbank gehört. Cybernews zufolge gibt es jedoch Hinweise auf ein Unternehmen im Bereich Lead-Generierung. Wie lange die Datenbank öffentlich zugänglich war, ist ebenfalls nicht bekannt. Der Betreiber hat sie erst zwei Tage, nachdem die Forscher das Leck am 25. November 2025 entdeckten, abgesichert.
Warum ist das Datenleck gefährlich?
Cybernews weist darauf hin, dass solch große Kontaktdatenbanken Unternehmen zwar viel Zeit sparen können, aber auch ein großes Sicherheitsrisiko bergen: „Wenn sie ungeschützt bleiben, kann ein einziger offengelegter Datensatz die Privatsphäre von Millionen von Nutzern gefährden.“
